Mit der Regelmäßigkeit, ob nun regelmäßig oder nicht, habe ich noch keinen Frieden geschlossen. Irgendwie ist die Situation, nicht regelmäßig was zu bloggen, für mich unbefriedigend, doch hat sie auch etwas Befreiendes. Ich mag es nun mal, regelmäßig morgens einen heißen, frisch gebrühten Kaffee zu trinken. Ich mag es einen regelmäßigen Tagesablauf zu haben, zumindest einigermaßen. Und doch mag ich es auch, darin Lücken zu haben, für spontanes, ungeplantes und schönes. Eine Mittagspause mit meiner Anna, eine Kaffee mit einem Kommilitonen, ein Bier mit einem Freund. Meist spontan und unregelmäßig. Wahrscheinlich muss ich hier, wie in fast allen anderen Dingen des Lebens, die gesunde Mitte finden. Und alles dann regelmäßig anpassen. Oder eben unregelmäßig. Die Welt besteht nun mal aus Regel und Gesetzen. Sonst würde gar nichts funktionieren. Und ich bin dankbar, dass derjenige, der sich das ausgedacht hat, das zu meinem Besten geplant hat!
So werden die wenigen Leser hier auch weiterhin auf regelmäßige Einträge von mir warten müssen... Auch auf die Gefahr hin, dass es noch weniger werden. Aber eigentlich kann ich euch auch beruhigen. In einer gewissen Regelmäßigkeit kommt bei mir die Lust, hier was zu schreiben, immer wieder auf. So wird es auch in Zukunft unregelmäßige Einträge von mir geben.