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Dienstag, 17. Dezember 2013

Ahhh… Weihnachtsstress - oder eigentlich doch nicht?

Heute ist einer der seltenen Tage, an dem ich in der Bahn zum bloggen komme. Meine beiden Kollegen (mittlerweile sind wir drei Heidelberger bei OM) sind entweder im Urlaub oder eher gefahren, die Zeitung hat keine Neuigkeiten mehr, mein Buch habe ich gestern zu Ende gelesen und noch kein neues eingepackt und gerade habe ich auch keine aktuellen Rundbriefe, die ich lesen könnte, dabei. Also bleibt noch mit meinem Handy spielen oder eben bloggen.
Ich dachte immer, Weihnachten ist doch gar nicht stressig. Geschenke kaufen kann man nebenbei und Besuche planen macht doch Spaß. Doch dann kam das Berufsleben. Ich kann jetzt nicht mehr zwischen den Vorlesungen mal schnell in einem Geschäft was suchen gehen oder am Nachmittag entspannt über den Weihnachtsmarkt schlendern. Ja, so stressig hatte ich es als Student nun auch nicht immer! :)
Jetzt ist mir abends Geschenke shoppen zu viel. Zumal da auch noch die anderen normalen Berufstätigen sind, die nur Abends einkaufen können. Außerdem sind meine Abende dann auch noch mit Hauskreis, Gemeindeveranstaltungen, Freunden und natürlich meiner Anna voll gefüllt. Und tagsüber müssen dann auch noch bestimmte Projekte unbedingt vor Weihnachten fertig werden!

Ich drohte, dieses Jahr schon ganz im Weihnachtsstress zu versinken. Aber dann kam doch noch das Umdenken. Ganz so schlimm ist der vorweihnachtliche Stress nun auch wieder nicht. So langsam nehme ich das Ganze wieder lockerer. Freue mich über die Zeit mit Anna oder Freunden und umso mehr freue ich mich auf das Weihnachtsfest. Denn die Geburt Jesus zu feiern ist wahrlich die schönste Sache die uns passieren kann. Da relativieren sich auch jedweder Trubel, Terminstress oder sozialer Stress und auch Bahnverspätungen wegen kaputter Oberleitungen wieder!

Mittwoch, 27. November 2013

»Mein Hund den Blog-Eintrag gefressen« ... und andere Ausreden

Einige Zeit war hier wieder Sendepause. Leider! Ich versuche mich mal herauszureden und komische Entschuldigungen aufzuführen:

  •     Ich musste soooo viel arbeiten.
  •     Wir waren im Urlaub.
  •     Mein Drucker ist kaputt.
  •     Mein Hund hat den Blog-Eintrag gefressen.
  •     Ich hab mein Heft vergessen.
  •     Ich habe endlich Rundbrief Nummer 2 verfasst.

Immerhin sind sogar zwei Ausreden wahr, und eine davon wird in Zukunft auch noch im Blog zu sehen sein: Wir waren tatsächlich im Urlaub und verbrachten drei wunderschöne Woche in Namibia. Bilder und ein kurzer Bericht folgen (hoffentlich) bald.

Die zweite wahre Ausrede ist: »A&M bei OM 2« ist fertig. Wer ihn noch nicht hat, kann ihn sich natürlich wieder hier downloaden oder sich bei mir oder Anna beschweren.

Montag, 14. Oktober 2013

Das Projekt-Ergebnis:

Lecker, Bremser :)
Das Bremser-Projekt bewerte ich als einen großen Erfolg. Wir hatten viel Spaß bei der ganzen Durchführung. Vom Weinlesen bis zum Trinken! Nachdem ich am Dienstag Abend die Hefe in den Traubensaft gab, dauerte es nur bis zum Freitag Abend, ehe ein trinkbarer, süßlicher, fast rosafarbener Bremser aus dem Fass gezapft werden konnte. Das ganze Wochenende lang konnten wir uns mit mehreren Freunden und Familie daran erfreuen! Wie lange das köstliche Getränk noch so lecker ist, müssen wir abwarten. Aber solange gibt’s noch selbstgemachten, super-öko-bio Bremser mit Zwiebelplotz! 
Zwieblplootz "Schwarzwälder Art" - Mischung aus Flammkuchen und Zwieblplootz

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Das Bremser-Projekt

Das Bremser-Projekt (oder Federweißer oder Neuer Wein oder wie man sonst so außerhalb Frankens dazu sagt) ist eher ein kleines Experiment im heimischen Keller. Nachdem Anna und ich am Montag Nachmittag unseren Weinberg gelesen haben, starteten wir gleich vor Ort mit dem Keltern. Dabei genossen wir noch mal die warme Herbstsonne. Wir waren erst ein wenig enttäuscht, weil die Vögel doch schon einige unserer Trauben aufgefressen hatten und wir zunächst nicht so viel Saft im Fass hatten, wie wir uns erhofft hatten. Auch hatten und haben wir nicht ganz so die Ressourcen wie aus Wiesenbronn gewohnt. Auch das Know-How von Opa und Patenonkel war nur per Telefon vorhanden. Dennoch war das ganze eine lustige Aktion! 

Heidelberger  Weinlese 2013




Einen Stock mit leckeren Tafeltrauben gibt es auch.


Trauben »knetschen«
Mini-Kelter im Karten

































Am Abend packten wir dann den Rest in unser Auto und setzten schließlich das Keltern im Keller fort. Langsam aber sicher füllte sich dann doch das Fässchen. Nachdem wir alles gepresst hatten starteten wir mit der Hefezugabe. Ich befolgte alle Schritte, die ich mir noch mal am Telefon erfragt hatte und als alles meiner Ansicht nach ok war, rührte ich die Hefe ins Fass. Dann noch Gärverschluss drauf und jetzt heißt es warten. Und jeden Abend mal schauen, wie es vorwärts geht …

Keltern im Keller
Es gärt!!!

















»Jeder Top-Winzer hat mal mit 20 Litern angefangen, jetzt bauen sie 200.000 Liter aus!« Mit diesen Worten verabschiedete mich mein Patenonkel am Telefon. Das stimmt mich optimistisch für die Zukunft! :)  

Montag, 7. Oktober 2013

Goldener Oktober

Wochenenddienst geschafft. Ohne irgendwelche richtigen Notfälle oder Anfragen, von denen ich keine Ahnung habe. Außer dem vielen Spülen war es gar nicht so anstrengend. Jetzt freue ich mich auf Heidelberg und natürlich riesig auf meine Anna! Gerade fahre ich wieder im Zug nach Heidelberg zurück. Das ist immer wieder eine Reise. Zwar zeigt sich das Neckartal im Herbstnebel von einer geheimnisvollen aber doch irgendwie schönen Seite, doch irgendwann verliert auch die schönste Strecke ihren Reiz.
Mitte dieser Woche soll der zweite Bauabschnitt der Streckenerneuerung abgeschlossen werden. Der dritte und letzte Bauabschnitt ist nur noch mit zwei Wochen geplant. Dann hat der Schienenersatzverkehr endlich ein Ende. Und die pünktliche Fertigstellung von Bauabschnitt eins stimmt mich zuversichtlich. So langsam ist das Pendeln doch echt stressig. Aus der S-Bahn raus, auf den Bus warten, aus dem Bus steigen, zur nächsten S-Bahn rennen und dann endlich ankommen. Da ist es schon um einiges stressfreier, sich einfach in die Bahn setzten und am Zielort wieder aussteigen. Zumal ich dann auch weniger Zeit auf der Straße und dann mehr auf den Schienen verbringen werde!

Jetzt werde ich aber zunächst mit der Anna unser verspätetes Wochenende genießen! Wir haben auch schon Pläne. Wir werden unseren kleinen Weinberg in unserem Gemeinschaftsgarten ernten und ein Federweißer-Experiment starten. Bin schon mal gespannt wie das läuft. Mein Opa und mein Patenonkel werden uns per Telefon beratend zur Seite stehen … Falls das Ergebnis trinkbar wird, seid ihr alle herzlich zu einem Glas (oder auch zwei) eingeladen. :) Die Fortschritte könnt ihr dann auch hier verfolgen. 

Samstag, 5. Oktober 2013

Wochenenddienst!

Gerade sitze ich in Mosbach in der Deetken-Mühle auf meinem Bett. Wie, Samstag Abend um diese Uhrzeit? Lassen die dich denn nicht mehr nach Hause? Doch, wer aufmerksam die Überschrift gelesen hat, weiß was los ist. Ich habe dieses Wochenende Bereitschaftsdienst. Und da ich dafür innerhalb von 10 bis 15 Minuten in der Mühle sein sollte, was aus Heidelberg ein bisschen schwierig wäre, bin ich hier vorübergehend eingezogen. Leider ohne Anna. Die muss auch arbeiten, aber halt in der Kinderklinik in Heidelberg. Aber dafür haben wir dann beide Montag und Dienstag frei, wenn alles klappt! :)
Der Wochenenddienst sollte von jeden OM-Mitarbeiter ein bis zweimal im Jahr übernommen werden. Dazu gehört dann an den Wochenenden als Ansprechpartner für die Gäste zu fungieren. Eventuelle Anreisende zu Empfangen und alle aufkommenden Wünsche so schnell wir möglich zu erfüllen! :) Außerdem habe ich das Küchenteam beim Spülen unterstützt. Wenn dann noch Zeit ist, arbeite ich normal an meinen Aufgaben im Büro weiter. Aber die wichtigste Sache ist das Beantworten des Notfallhandys. Das muss ich immer griffbereit haben, falls mal wirklich einem der vielen Missionare weltweit etwas passiert. Aber zum Glück sind nicht alle Anrufe wirklich solche Notfälle. Auch die Gäste können mich bei kleineren Notfällen darauf erreichen, falls sie sich mal mitten in der Nacht ausgesperrt haben oder ihr Mineralwasser alle ist ... Ansonsten bin ich am Wochenende auch für den Bücherverkauf zuständig. 
Womit ich schon bei meinem nächsten Thema wäre. Eine meiner neuen Aufgaben hier ist, für bestimmte Seminare und Veranstaltungen den Büchertisch zu organisieren. Also schaue ich die aktuellen Bucherscheinungen durch und kann ganz viele tolle Bücher bestellen. Auch wenn ich sie dann nicht alle lesen werde ;)
Lesen macht mir einfach Spaß, darum freue ich mich auch, wenn ich Texte aller Art zum Korrekturlesen bekomme. Was auch einer meiner Aufgabenbereiche ist. Gerade hatte ich ein Gebetsheft mit dem Thema "Menschenhandel" auf meinem Schreibtisch. Für 12 Wochen werden darin Gebetsanliegen aus aller Welt vorgestellt. Die darin beschriebenen Schicksale gingen mir doch ganz schön nahe, sodass ich das Heft nicht auf einmal durchlesen konnte. Aber bei diesem Thema ist so viel Leid in dieser Welt, dass wir Gott wirklich um sein eingreifen bitten müssen. Wir sollten jedoch nicht nur beim Gebet stehen bleiben, sondern können auch selber aktiv werden, indem wir uns über dieses Thema informieren, etwas dagegen tun oder andere, die etwas dagegen unternehmen, unterstützen. Weitere Infos zu dem Thema gibt es auch bei dem Projekt  »Freedom Climb«  von OM. Dieses setzt sich im Besonderen für Frauen ein, die Opfer von Menschenhandel wurden.

Mittwoch, 25. September 2013

Schreiben, lesen, korrigieren...

Die letzten Wochen waren ziemlich voll bei mir. Voll, aber gut! Nachdem Anna und ich wieder von der Einsteigerkonferenz aus Holland zurück waren, ging es bei mir so richtig im Büro los. Wir hatten Redaktionszeit  für die Global! Also musste ich meinen Artikel fertig schreiben, ihn wieder kürzen, damit er ins Layout passt, alle anderen Artikel Korrektur lesen, Bildunterschriften finden und zusammen mit Corinna, meiner Kollegin und Redaktionsleiterin hoffen, dass auch das Editorial rechtzeitig ankommt. Dieses kam endlich freitags zur Mittagszeit. Das passten wir noch dem Layout an und dann gab es  am Abend die Druckfreigabe. Die ersten beiden Wochen Redaktionszeit waren geschafft! Das ist schon immer eine große Erleichterung! Anfang Oktober ist dann die aktuelle Ausgabe der Global in euren Briefkästen. Vorausgesetzt ihr habt sie schon bestellt. Wer die Global im fertigen Zustand haben will, kann sie per E-Mail bei mir oder direkt bei OM bestellen oder hier online lesen. Versand ist per Post in gedruckter Form oder per E-Mail in digitaler Form möglich.
In der nächsten Woche stand dann bereits die Redaktionssitzung für die Global 2014 an. Wir hatten eine gute Zeit mit vielen Ideen.
Redaktionssitzung
Ich habe mich hier wirklich gut in die Arbeit eingefunden. Meine Aufgaben machen mir Spaß, manche sind auch eine Herausforderung für mich und ich komme gut mit meinen Kollegen klar. Zu meinen weiteren Aufgaben, neben der Global, werde ich in den nächsten Tag noch etwas schreiben.
Von einer Aufgabe, möchte ich euch aber noch kurz berichten. Ich kümmere mich auch ein bisschen um den Social Media-Auftritt von OM Deutschland. Dabei sehen Arbeitsbesprechungen schon mal so aus:

Smartphone-Arbeitsbesprechung im Team der Öffentlichkeitsarbeit
Um die Ergebnisse dieser Aufgabe zu verfolgen, werdet doch einfach Facebook-Fan von OM Deutschland oder folgt uns auf Twitter.


Samstag, 31. August 2013

Wo ich die letzten zwei Wochen so war

Die letzten beiden Wochen war ich in den Niederlanden. Im kleinen Städtchen Delden fand die Neueinsteigerkonferenz von OM statt. Weitere Infos über dieses internationale Treffen habe ich schon mal auf dem Mühlenblog zusammengetragen. Anna konnte sogar die zweite Woche auch mit teilnehmen. Jetzt sind wir nach einem langen Reisetag wieder zuhause angekommen. Auch wenn unser Auto nach zwei Wochen Pause nicht mehr anspringen wollte... Also werde ich mich am Montag mal wieder um die Autoreparatur kümmern dürfen.

Mittwoch, 14. August 2013

Wird das langsam normal?

Ob man nach einer Woche schon von Normalität sprechen kann, ist fraglich. Aber früher oder später wird alles Neue alltäglich und normal. Aber bevor es soweit ist, ist das Neue noch anders, aufregend, auch ein wenig spannend und man sollte es noch genießen! 
Nachdem ich von TeenStreet zurückgekommen war, hatte ich letzte Woche noch drei Tage zum Ausruhen. Diese waren auch nötig. Es war angenehm mal nicht 4000 Menschen, aber dafür Anna um mich zu haben und es war auch mal gut nichts schreiben zu müssen. Darum war auch im Blog hier nichts los.
Letzten Donnerstag war dann mein Start im Büro von OM. Mit vielen Gedanken im Kopf bin ich früh morgens nach Mosbach gefahren. Wie wird es wohl werden? Wie werde ich aufgenommen? Komme ich gut in die neue Arbeit hinein? Ich wurde sehr herzlich willkommen geheißen, wie man auch auf dem Bild sehen kann!

Willkommens-Schild an meiner Bürotür
Praktischerweise beginnt jeder Donnerstag mit einem Gebetsmorgen. In dieser Zeit betet das Team von OM Deutschland für verschiedene Anliegen der Weltmission. Nach diesem geistlichen Einstieg in ging die Arbeit dann los. Mein Kopf wurde aber im Tagesverlauf nicht leerer. Zwar hatte ich nicht mehr so viele Fragen, dafür bekam ich eine geballte Ladung von Infos ab. Die zwar auch wieder Fragen produzierten, da diese aber oft schnell beantwortet wurden, resultierten daraus nur noch mehr Infos die ich mir merken wollte.
Mittlerweile bestehen die Tage nicht mehr nur daraus, Informationen zu bekommen. Ich bin schon dabei erste Dinge für die nächste Ausgabe der »Global« zu erledigen, habe mich etwas in die Website-Struktur von www.de.om.org eingearbeitet und erste Beiträge dafür verfasst! Es wird also langsam alles etwas normaler. Auch wenn ich noch alleine im Büro bin und es auch in den anderen Büros aufgrund der Urlaubszeit ziemlich ruhig ist.
Ob es für mich mal normal wird, früh morgens aufzustehen um nach Mosbach zu fahren? Wahrscheinlich. Aber ob ich mich an das frühe Aufstehen jemals gewöhnen werde?

Dienstag, 30. Juli 2013

TeenStreet 2013

Mittlerweile ist schon der dritte Tag der TeenStreet Woche fast vorbei. Halbzeit im TeenStreet-Programm also. Krass, wie die Zeit wieder so schnell vergangen ist. Aber die Zeit steht wohl in Relation mit der Schönheit des Erlebten. Umso toller etwas ist, umso schneller scheint es vorbei zu sein. 
Die Tage hier sind geprägt von Zeiten mit Gott und vom dazwischen arbeiten. Bevor am Vormittag die Hauptveranstaltung beginnt, treffen wir uns zu einer kurzen Redaktionssitzung und besprechen die Artikel für den Tag. Nach der Hauptveranstaltung ist dann die »Shhh Time«. In dieser ist jeder auf dem TeenStreet Gelände still und kann die Zeit für sich und Gott nutzen. Danach treffen sich die Teenager in ihren Kleingruppen. Am Nachmittag gibt es verschiedenen Seminare, Workshops und Sportangebote. In dieser Zeit, bis zur Abend-veranstaltung, ist die Hauptarbeitszeit. Dann führe ich Interviews, schreibe und übersetze. Am Abend gibt es eine ausgedehnte Worshipzeit. Danach sind noch mal Sportangebote und viele Freizeitmöglichkeiten, in denen die Teenager Gemeinschaft haben können. Und so ist der Tag auch schnell wieder vorbei...
Ich finde es wirklich toll, hier zu sein und zu sehen, wie Gott zu den Teenagern spricht, sie berührt und verändern will. Faszinierend ist auch zu sehen, dass es in so vielen verschiedenen Ländern junge Menschen gibt, die Gott nachfolgen. Insgesamt sind hier 4400 Menschen aus 45 Nationen versammelt. 
Hier sind noch ein paar Schnappschüsse als Eindruck von den Hauptveranstaltungen. Bessere Bilder gibt es natürlich auf www.teenstreet.de! :)
Party vor dem Beginn

Really Great! 


Freitag, 26. Juli 2013

Jetzt geht's los!

Heute fahre ich nach Offenburg. Dort beginnt morgen Teenstreet. Und damit meine Zeit bei OM! Krass. Ich bin schon ein wenig aufgeregt und gespannt aber auch voller Vorfreude! Endlich geht es los!
Was genau heute passiert weiß ich auch noch nicht so genau. Wahrscheinlich die letzten Dinge aufbauen, mein Team persönlich kennenlernen und einige Sachen besprechen. Meine weitere Arbeit auf Teenstreet könnt ihr dann hier einfach mitverfolgen.

Montag, 15. Juli 2013

Ein Schritt nach vorne

Gestern haben wir einen weiteren Schritt näher zu unserem Dienst gemacht. So langsam steigt die Spannung und vor allem die Vorfreude. In weniger als zwei Wochen geht es endlich los! :-)
Zunächst wurden wir im Vormittags Gottesdienst unserer Gemeinde, der Calvary Chapel Heidelberg ausgesandt. Nachdem ich kurz meinen Dienst und mein Anliegen mitgeteilt hatte, segnete unser Pastor uns dafür. Es war einfach noch mal so ermutigend zu sehen, zu hören und zu fühlen, dass die Gemeinde hinter uns steht und auch unsere Berufung so sieht wie wir. Am Ende des Gottesdiensts hatten wir zudem noch einige aufbauende Gespräche. Toll war auch, dass Tobias, der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit von OM, sich auf den Weg nach Heidelberg gemacht hatte.
Aussendungsgebet

Am Nachmittag musste Anna leider wieder im Spätdienst arbeiten, darum konnte sie leider nicht beim eingrillen unseres Grills auf der Neckarwiese dabei sein. Dafür waren andere tolle Menschen, darunter einige unserer »Spießer-Freunde«, dabei und wir hatten nen chilligen Nachmittag mit leckerem Essen.
Der Aufbau ist geschafft, jetzt müssen nur noch die Kohlen glühen!

Fleisch!!! Lecker! :)

Donnerstag, 11. Juli 2013

Bald ist es offiziell! - Was bis dahin noch passiert

In Kürze geht es los. Ab 01.08. bin ich quasi ein »offizieller Missionar«! Dann sind wir »OMer«! Bis es soweit ist, gibt es noch einiges zu tun. Den ersten Teil der Aussendung haben wir bereits geschafft. Am letzten Wochenende im Juni war in Mosbach in der OM-Zentrale der Gemeinde- und Elterntag und das Freundes-treffen. Während beiden wurden wir vorgestellt und für uns wurde gebetet. Das war echt toll zu sehen, dass Gott auch dieses Jahr wieder viele Menschen beruft und diese seinem Ruf folgen. Insgesamt starten diesen Sommmer 72 Leute in ihren Dienst mit OM Deutschland! Ich bin gespannt was Gott mit allen vor hat. Durch meine zukünftige Tätigkeit in Mosbach werde ich davon wohl einiges mitbekommen!
Als nächster Termin steht die Aussegenung von unserer Gemeinde, der Calvary Chapel Heidelberg, an. Diese findet im Gottesdienst am 14.07. statt. Start ist 10.30 Uhr, ihr könnt gerne alle kommen! Der inoffizielle Beginn als OMer wird am 26.07. sein. Einen Tag später startet in Offenburg Teenstreet. Dort werde ich im Communications-Team mitarbeiten und dafür sorgen, dass die Teens immer aktuelle Infos zu allen Seminaren, Workshops, Sportevents und Veranstaltungen haben. Dazu werden wir die Homepage immer aktuell halten.
Wie das alles so genau aussieht und ablaufen wird, weiß ich auch noch nicht genau. Aber ich bin sehr gespannt! :-) Ihr könnt ja dann auf der Teenstreet-Homepage oder hier auf dem Blog vorbeischauen!

In der Zeit zwischen den Terminen sind wir dabei einen Unterstützerkreis aufzubauen. Das ist eine spannende und herausfordernde Sache. Gar nicht so einfach, über Geld zu reden. Vor allem wenn man für sich selbst fragt. Doch an dieser Aufgabe muss ich wachsen. Gott hat uns in diesem Bereich schon gesegnet und wir freuen uns sehr über alle, die uns unterstützen! Aber es reicht noch nicht, um unsere ganze Versorgung zu finanzieren. Darum heißt es weiter Menschen zu fragen, Beziehungen zu pflegen und für mich, sich zu überwinden. Dankbar bin ich, dass OM uns ein Support Coaching bietet. Das hilft mir weiter und lenkt meinen Blick auch noch mal auf die biblischen Aspekte des Gebens, Nehmens und auf darauf, was es heißt in Gott versorgt zu sein. :-) 

Donnerstag, 27. Juni 2013

OM Freundestreffen, Vorstellung und Segnung und so

Am Wochenende geht es los! Unser erster offizieller OM-Termin! :-) Das Freundestreffen steht an. Und soweit ich Bescheid weiß, sind noch alle herzlich zum kommen eingeladen! Das tolle daran ist, dass Anna eigentlich an diesem Wochenende »Nachtdienst« im Dienstplan stehen hatte. Und diesen eher kurzfristig zu tauschen ist mit den folgenden freien Tagen nahezu unmöglich. Aber Gott hat es möglich gemacht, dass Anna nun Frühdienst hat und somit zumindest am Samstag den halben Nachmittag und den ganzen Abend dabei sein kann. Eine tolle Gebetserhörung! Am Samstagabend werden alle neuen OMer vorgestellt und es wird für sie gebetet. Wer Samstag Abend nicht kann, hat vormittags am Sonntag noch einmal die Chance alle im Gottesdienst vorgestellt zu bekommen. Weitere Infos hier, oder im Video!



Mittwoch, 26. Juni 2013

Einmal ist immer das ersten Mal

So, nun habe ich zum ersten Mal einen Rundbrief verfasst! Die ersten Exemplare sind auch schon verschickt oder ausgeteilt. Das war gar nicht so einfach. Zwar habe ich mich schon an vielen verschiedenen Textformen versucht, doch stellte der Rundbrief noch einmal andere Ansprüche an mich. Was muss ich eigentlich alles da rein schreiben? Was darf nicht fehlen? Was ist überflüssig? Wie gestalte ich das ganze Ansprechend? Wie bekommen auch die Empfänger mit einer etwas geringeren Lesemotivation alles wichtige mit? Und, wie vermittle ich mein Anliegen, ohne als Bettler rüberzukommen? Nun ja, ich bin mit dem Ergebnis ganz zufrieden. Aber sehe auch noch Luft nach oben. :-) 
Wer den Rundbrief noch nicht erhalten hat, der Beschwere sich bitte schleunigst bei mir oder kann ihn sich auch hier anschauen.

Passend zu dem neuen Kapitel in meinem Leben, hat auch mein Blog-Design ein neues Kapitael aufgeschlagen.
(Fast wäre mir schon der gleiche Schreibfehler wie Herr G. nun aus M. unterlaufen.)

Auch die Überschrift besteht nun aus dem aktuellen Slogan meines Lebens.


Montag, 27. Mai 2013

Wenn ich groß bin...

...werde ich Missionar! Ehrlicherweise habe ich das nie gedacht und mich dafür auch als völlig ungeeignet angesehen. Ich war froh, dass da Gott immer andere berufen hat und die das anscheinend auch gerne gemacht haben. Nun war ich ja aber nach meinem Studium auf der Suche nach einer Aufgabe... .Und da erreichte mich Gottes Ruf. Ab Sommer werde ich also Missionar. Offiziell. Eigentlich bin ich das schon seit meiner kürzlich erfolgten Entscheidung für diese Aufgabe, denn es gibt noch so einige Dinge die ich bis zum offiziellen Start am 01.08. erledigen muss. Immer wieder kann ich auch nichts anderes als staunen darüber, dass Gott mich gebrauchen will und das steigerte mein Freude auf alles was kommt!
Wer jetzt bei dem Wort »Missionar« an den einsamen weißen Mann im Dschungel bei einem Stamm Eingeborener denkt, den muss ich leider enttäuschen. Ich werde Missionar in Deutschland! Aber hier brauchen wir doch keine Missionare. Falsch! Auch hier haben viele Menschen noch nichts von der Guten Nachricht und der Liebe Gottes zu uns gehört. Aber ich werde nicht direkt Missionseinsätze in Deutschland starten. Meine Aufgabe ist eine andere:
Ich werde für die nächsten zwei Jahre das Team der Öffentlichkeitsarbeit von OM-Deutschland verstärken. Die Öffentlichkeitsarbeit ist heutzutage in unserer von den Medien bestimmten Gesellschaft sehr wichtig und auch immer vielfältiger und komplexer geworden. Wie soll sich ein Missionar in Brasilien, in der arabischen Welt oder in Indien auch noch um diese Dinge adäquat kümmern? Meine Aufgabe sehe ich darin andere Missionare in der aktiven Missionsarbeit zu unterstützen, indem ich ihnen hier in Deutschland eine Plattform gebe. Durch aktuelle Berichte in der »Global«, der Zeitschrift  von OM, einer ansprechend gestalteten Homepage oder einer stets aktuellen Facebook-Seite können ihre Arbeit und ihre Anliegen den Christen und Gemeinden hier präsentiert werden. So können auf einer einfachen Art und Weise Informationen an viele Menschen hier in Deutschland gelangen und sie können die Arbeit der Missionare in der benötigten Form unterstützen. Weitere Aufgaben werden das Lektorieren von Büchern und die Präsentation von OM bei verschiedenen Gemeinden sein.
Ich freue mich sehr, dass mein Frau Anna mich in diesem Schritt unterstützt und wir diesen gemeinsam gehen werden. Viele Sachen müssen erst noch eine konkrete Form annehmen, aber dieser Blog wird alle unsere Freunde und Bekannte auf dem Laufenden halten. Wir freuen uns über Nachfragen aber noch mehr freuen wir uns über Gebet von euch! Denn ohne Gottes Hilfe wird es schwer bis unmöglich!
   

Dienstag, 14. Mai 2013

Time flies by...

Wie die Zeit schon wieder vergangen ist. Gerade eben schrieb ich noch, dass ich euch über die Fortschritte meiner Masterarbeit auf dem Laufenden halte und schon hab ich mein Werk abgegeben und die ersten Monate danach sind auch bereits vergangen. Neben dem Schreiben an meiner Abschlussarbeit auch noch zu bloggen war dann wohl doch ein zu hochgestecktes Ziel. Nun ja, ich bin aber damit fertig und habe auch mein Studium abgeschlossen. Yeah! :-)  Die letzte Zeit war dann mit Bewerbungen schreiben und einem Praktikum gefüllt. Aber ich hoffe dass ich demnächst eine Einigung auf dem Arbeitsmarkt erzielen kann, von der ich euch dann hier berichten kann.
Während der Zeit, in der ich hier nichts berichtet habe, hatte ich aber auch viele tolle besondere Momente mit meiner lieben Frau Anna. Ansonsten gab es darin auch einige spaßige Aktionen mit meinen Brüdern, die auch noch fotografisch festgehalten wurden:
Fotoshooting Weihnachten 2012
Stadionbesuch Trolli Arena: Spvgg Greuther Fürth vs. Bayer 04 Leverkusen 0:0 am 24.02.13
Gemeinsames Fußballspiel: SV Wiesenbronn II vs. TSV Castell 1:1 am 24.03.2013



























Demnächst hoffentlich mehr...!