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Dienstag, 17. Dezember 2013

Ahhh… Weihnachtsstress - oder eigentlich doch nicht?

Heute ist einer der seltenen Tage, an dem ich in der Bahn zum bloggen komme. Meine beiden Kollegen (mittlerweile sind wir drei Heidelberger bei OM) sind entweder im Urlaub oder eher gefahren, die Zeitung hat keine Neuigkeiten mehr, mein Buch habe ich gestern zu Ende gelesen und noch kein neues eingepackt und gerade habe ich auch keine aktuellen Rundbriefe, die ich lesen könnte, dabei. Also bleibt noch mit meinem Handy spielen oder eben bloggen.
Ich dachte immer, Weihnachten ist doch gar nicht stressig. Geschenke kaufen kann man nebenbei und Besuche planen macht doch Spaß. Doch dann kam das Berufsleben. Ich kann jetzt nicht mehr zwischen den Vorlesungen mal schnell in einem Geschäft was suchen gehen oder am Nachmittag entspannt über den Weihnachtsmarkt schlendern. Ja, so stressig hatte ich es als Student nun auch nicht immer! :)
Jetzt ist mir abends Geschenke shoppen zu viel. Zumal da auch noch die anderen normalen Berufstätigen sind, die nur Abends einkaufen können. Außerdem sind meine Abende dann auch noch mit Hauskreis, Gemeindeveranstaltungen, Freunden und natürlich meiner Anna voll gefüllt. Und tagsüber müssen dann auch noch bestimmte Projekte unbedingt vor Weihnachten fertig werden!

Ich drohte, dieses Jahr schon ganz im Weihnachtsstress zu versinken. Aber dann kam doch noch das Umdenken. Ganz so schlimm ist der vorweihnachtliche Stress nun auch wieder nicht. So langsam nehme ich das Ganze wieder lockerer. Freue mich über die Zeit mit Anna oder Freunden und umso mehr freue ich mich auf das Weihnachtsfest. Denn die Geburt Jesus zu feiern ist wahrlich die schönste Sache die uns passieren kann. Da relativieren sich auch jedweder Trubel, Terminstress oder sozialer Stress und auch Bahnverspätungen wegen kaputter Oberleitungen wieder!